2024

  • 13.10.2024 Saisonabschluss Motorradmuseum Neckarsulm

Als Wetterhexe hatte ich für unseren Saisonabschluss bestes Motorradwetter bestellt und geliefert bekommen. Am Clubheim trafen wir jedoch nur unseren treuen Mitfahrer Dietmar Thoms … sonst hatte sich keiner aus dem Haus getraut. Schade …
Dabei war das Wetter perfekt – trocken und sonnig, Temperaturen angenehm. Und das die ganzen 170 Kilometer lang! Wir düsten pünktlich um Zehn los, sammelten unterwegs noch Katrin und Peter Hartmann auf und schlängelten uns gemütlich auf 3 Mopeds über weitgehend abgetrocknete Straßen KleinKlein gen Neckarsulm. Bevor wir das Zweirad und NSU Museum enterten, schlemmten wir Fünf im „NeckarSulmer Brauhaus“. Tolles Ambiente und leckere Hausmannskost verschönten unsere Mittagspause.
An der Museumskasse staunten wir nicht schlecht darüber, dass man als Motorradfahrer ermäßigten Eintritt bezahlt! Und alles kostenfrei in abschließbaren Schränkchen verstauen kann! Wir verbrachten zwei interessante Stunden in diesem unglaublichen Museum: Artefakte aus sämtlichen Zweiradepochen, vom Roller aus den Fünfzigern, NSU Autos, längst vergessene Auto/Motorradmarken, über Hochräder, Fahrräder, Rennmaschinen und Motorräder aus den 1970/1980 Jahren konnten wir in aller Ruhe bestaunen und in manch Erinnerung schwelgen. Unser Dietmar Thoms erklärte am einen oder anderen Ausstellungsstück, eingängig die Funktionsweise. Danke dafür! Zurzeit werden dort außerdem in einer Sonderausstellung englische Motorräder aus Urzeiten präsentiert: „English Beauties“. Da haben Tibor und ich doch tatsächlich die Urmutter unseres Motorrads, eine TRIUMPH Tiger Explorer, gesehen: eine TRIUMPH Tiger aus dem Jahr 1939!!!! Was für ein himmelweiter Unterschied von 1939 zu heute!
Herzlichen Dank auch an unseren Jochi für den Museumstipp!!!
Nun war es doch tatsächlich schon Halbfünf, als wir das Museum verließen. Und so entschieden wir uns dazu, noch en wenig auf schönen Bahnen gen Pleidelsheim zu fahren, um das goldene, herbstliche Sonnenlicht zu genießen, bevor die Sonne am Horizont verschwindet. An einer Tanke in Autobahnnähe verabschiedeten wir uns herzlichst und huschten über die Autobahn fluchs nach Hause. Jetzt freuen wir uns schon sehr auf unsere noch anstehenden „Indoor“-Aktivitäten in diesem Jahr.
Text: Uta

Fotoalbum: Museum Neckarsulm

  • 15.09.2024 Bauern- und Technikmuseum Eschach

Nach mehrmaliger Routenumstellung wegen Straßensperrungen und Bauarbeiten musste die Tour nochmal geändert werden, da ein großes Radrennen in Stuttgart und Umgebung stattfand.
Trotz niedriger Temperaturen, 10°C bei Abfahrt um 10:00 Uhr, fanden sich 8 Motorbiker und eine Motorbikerin am Treffpunkt ein. Jörg´s Tour führte über Althütte in Richtung Gschwend. Am Rand des Welzheimer Walds, kehrten wir in Frickenhofen im Landgasthof „Sonne“ ein. Die Wirtin war sehr herzlich und tischte sehr gute Speisen und Getränke auf. Sie würde sich sehr freuen, wenn wir wieder mal bei ihr einkehren würden.
Anschließend ging es in das Schwäbische Bauern- und Technikmuseum Kiemele in Eschach/Seifertshofen. Dort gab es ca. 90000 Objekte zu bestaunen. Besonders beeindruckend waren Panzer, Hubschrauber und andere Flugobjekte, sowie Motorräder und Mopeds aus lang vergangenen Zeiten. Die Heimreise führte uns über Durlangen, Lorch und Winterbach. Zum Glück waren in der Zwischenzeit die Sperrungen um Stuttgart wieder aufgehoben. So konnten wir über das Aichtal, ohne Umwege, nach Vaihingen gelangen.
Ein Dank an Alle, die trotz Kälte dabei waren.
Text: Geli
Fotoalbum: Museum Kiemele

  • 23. – 25.08.2024 Wochenendtour Taunus

Mit 16 Teilnehmern machten wir uns ab Clubheim gen Kelkheim-Münster auf, um ein abwechslungsreiches Motorradfreunde-Wochenende zu verbringen. Die Hinfahrt hatte unser Präsi Tibor ausgearbeitet und es war ihm eine schöne Mischung aus Landstraßen, kleineren Asphaltbändern und ein Stückchen Autobahn gelungen. Nach der Ankunft mussten wir erst einmal literweise Wasser trinken, um unseren Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Nach den Zimmerbezügen pflegten wir unsere Jahrzehnte währende Tradition des gemütlichen Beisammenseins.
Unser Samstagsguide, Vice President Jörg, rief jedoch zum frühen Morgenappell um Halbneun. Angesichts der Aussicht auf gut über 30°C, vielfältigen Unternehmungen, die mit herrlichen Streckenabschnitten gewürzt waren, war der zeitige Start perfekt. Der Taunus begeisterte uns schon auf den ersten Kilometern mit seiner Landschaft und ließ uns bei moderaten Temperaturen die Kristallhöhle in Kuhbach bei Weißburg erreichen. Hier konnte wahlweise die Höhle oder das Steunmuseum besucht werden. Die Höhlenführung war jede Mühe wert. Denn wir durften ca. 400 Stufen in den Berg hinabsteigen, um diese auch wieder gen Tageslicht nach oben schnaufen. Es lohnte sich jede Sekunde dieser ca. eine Stunde dauernden Exkursion. Unsere Führerin erklärte alles richtig gut und beantwortete auch alle Fragen der Besucher mit Leidenschaft. Nach der kühlen, feuchten Höhle sattelten wir unsere Rösser, um gen Limburg zu cruisen. Jörg lud zu einer kurzen Stippvisite zum Limburger Dom ein. Dieses faszinierende Kirchenbauwerk der Extraklasse zierte von 1964 an zu DM-Zeiten unsere 1000er Scheine. Davon wurden übrigens 122 Millionen in Umlauf gebracht!
Unser nächstes Highlight war eine entspannende Schifffahrt auf der Lahn. Zum Glück war das Oberdeck für eine großen Gruppen reserviert . So durften wir uns „nur“ im überdachten Teil des Schiffes, ein Plätzchen suchen. Ein Geschenk der Götter – denn von uns hatte keiner Lust mit den Schutzklamotten – meist in kleidsamen Schwarz – zwei Stunden in der prallen Sonne zu brutzeln. Zum Glück war unser Tino mit dem Auto dabei und verwahrte unsere sperrigen Jacken und Helme derweil im Kofferraum.
Unsere Rückfahrt zum Hotel hatte Jörg ebenfalls toll geplant – wenig Schatten, dafür aber breite Bahnen, die auch zügiger befahren werden konnten. Der Fahrtwind war herrlich! Am Abend ließen wir nach erfrischender Dusche, unsere ausgetrockneten Kehlen im Biergarten befeuchten und lauschten unseren Anekdoten.
Der Abreisesonntag kam wie immer viel zu rasch. Bekanntlich soll man ja auch aufhören, wenn es am Schönsten ist. Tibor lotste uns nun auf schönen Strecken wieder gen Stuttgart. In Neuenstadt am Kocher verabschiedeten wir uns von einander , so dass jeder in seinem Tempo über die A81 düsen konnte.
Danke an unsere Guides, die uns mit diesen fantastischen gut 700 Kilometern am Wochenende beschenkt haben!
Text Uta

Fotoalbum: WE-Tour Taunus

  • 11.08.2024 Tour de Kürvle (schwäbische Alb)

Am Sonntag 11. August machten sich bei schönstem Sonnenschein sieben Moto-biker auf zur Tour de Kürvle. Über Lenningen / Bad Urach fuhren wir die Steigen auf und ab. Ein besonderes Highlight war die Gutenbergsteige, die lange Zeit gesperrt war. Der besonders gute Belag zauberte ein Lächeln in die Gesichter. Die Vielfalt der Kurven begeisterte die Tour – Teilnehmer. Das Mittagessen ließen wir uns auf der Terrasse vom Grünen Baum in St. Johann/Lonsingen schmecken. Gut gestärkt ging es über Spitzkehren der Sirchinger Steige nach Neckartenzlingen. Da die Temperaturen bei über 30°C lagen, kamen wir am Ende ganz schön ins Schwitzen. Wir verabschiedeten uns an der Tankstelle in Neckartenzlingen, blieben aber noch zusammen bis Vaihingen.
Text: Geli

  • 21.07.2024 Angy’s Seestüble

Um die schönen Sträßchen abzugrasen und die Fahrzeit etwas zu verkürzen, ging es zuerst auf die A8 bis Wendlingen und weiter auf der B10 gen Göppingen. Danach knabberten wir ein wenig an der Ostalb, cruisten durch den Rems-Murr-Kreis, schlängelten uns gen Limpurger Land und genossen während der gesamten Tour herrliche Ausblicke – zum Beispiel auf die Kaiserberge, kleine Hexensträßchen und breite Bahnen, um uns auch wieder vom Kleinklein zu erholen. Für unsere Mittagspause hatten die Tourguides Uta & Tibor „Angy’s Seestüble“ (www.angysseestueble.de) am Waldsee/Fichtenberg auserkoren – ein lauschiges Plätzchen, um die Seele ein wenig baumeln zu lassen. Auf dem Heimweg haben wir dann doch tatsächlich noch ein paar Regentropfen abbekommen, aber das war bei der Hitze nicht der Rede wert …
Text: Uta & Tibor

  • 23.06.2024 Schnitzel Hütte

Bei herrlichem Wetter machten sich am Sonntag 8 Motorräder mit 10 Biker auf den Weg durch den Naturpark Stromberg/ Heuchelberg und durch das Heilbronner Land. Unser Tourguide Jörg hat wieder einmal neue Sträßchen mit Kurven aller Art entdeckt und führte uns souverän durch die hügelige Landschaft. Die Ausblicke erfreuten die Teilnehmer immer wieder aufs Neue. Das kulinarische Highlight erwartete uns in der Schnitzelhütte in Ellhofen. Nicht nur die Größe der Schnitzel begeisterte, auch der Geschmack war hervorragend. Die herrliche Aussicht und die liebevolle Ausstattung der Gaststätte rundeten den guten Eindruck ab. Über die Löwensteiner  Berge, Prevorst und Sulzbach an der Murr erreichten wir den großen Parkplatz kurz vor Fellbach. Dort endete unsere gemütliche und entspannte Tagesausfahrt.
Text: Geli

  • 07.-09.06.2024 Sportring Bikertreffen Unterreichenbach

2023 in Friedrichroda kündigten wir Stuttgarter die Ausrichtung des nächsten Sportringtreffens an. Wir beschlossen vorstandschaftlich, als Veranstaltungsort nicht unser Clubheim zu wählen. Sondern uns ein Quartier im schönen Nordschwarzwald zu suchen. Denn unsere geliebte „Hütte“ ist für so viele Teilnehmer einfach zu klein. So einfach wie sich das liest, ist es in der Realität nicht: Unterkünfte für 50 – 60 Teilnehmer anfragen, Angebote vergleichen, Touren planen, Alternativtour für Nichtfahrer organisieren und vieles mehr. Mit vielen helfenden Händen bekamen wir es letztendlich super gut hin! Sogar unser „Mannemer“ Michael bot sich als Tourguide für eine Truppe an.
Unsere Helfertruppe inklusiv Vorständen und Kassier reiste bereits donnerstags an und konnte so am Freitag alles in Ruhe vorbereiten: Verschiedene Standorte wurden besetzt, die Parkfläche abgesperrt und beschildert u.v.m. Dann war es so weit: die ersten Biker rollten an. Geli Lademann und ich empfingen gegenüber der Rezeption die Sportringler, überreichten die
Gastgeschenke und teilten Einlassbänder aus. Unten am Parkplatz gab es als erstes ein erfrischendes Getränk, nachdem die Motorräder geparkt worden waren. Denn als Wetterhexe hatte ich für trockenes, angenehm warmes Wetter gesorgt… Insgesamt begrüßten wir an die 60 Teilnehmer und hatten gut 30 Motorrädern ein Parkplätzchen zugewiesen – ein organisatorisches Wunderwerk, oder? Viele herzliche Begrüßungen, allerlei Benzingespräche und die eine oder andere Hopfenkaltschale kühlte die ausgetrockneten Kehlen bis zum Abendessen. Küchenmeister Norbert hatte sich allerlei Leckeres einfallen lassen, damit die Biker wieder zu Kräften kamen.
Nach dem leckeren Buffet sorgte Erna Schwätzele mit ihrer nassforschen Mundarteinlage für viel Gelächter. Voller Vorfreude auf das tolle und abwechslungsreiche Samstagsprogramm hockten wir dann noch eine gute Weile auf der super Terrasse unseres Hotels. Für Samstag hatten sich die Teilnehmer je nach Gusto für eine der drei unterschiedlich langen Motorradausfahrten in unseren geliebten, wunderschönen Nordschwarzwald eingetragen oder trugen sich bei der Bustour „Besucherbergwerk Frischglück & Baumwipfelpfad Bad Wildbad“ ein. Nachdem unsere Motorradgruppen zum Kurvenfangen vom Hof gepöttert waren, ließ sich nun auch die Bustruppe gen Neuenbürg zum Bergwerk chauffieren. Alle hatten sehr viel Spaß – egal wo sie sich eingeschrieben hatten. Das glückliche Grinsen verschwand aus keinem der Gesichter. Zum einen lag das natürlich an den tollen Schwarzwaldtouren, der mega Bustour, aber auch an unserem fantastischen Hotel „Waldhotel Mönchs“ (Kapfenhardt) Die komplette Hotelmannschaft stand uns stets mit Rat und Tat, Equipment und sogar leckerem Fingerfood für die Helferlein am Freitag zur Verfügung. Freundliches, super schnelles Personal … Herrlich!
Eines unserer Highlights kam dann am Samstagabend: Hasan bot uns nachdem Abendessen mit seinen „The Dreamerz“ Livemucke vom Feinsten. The Dreamerz sind übrigens ein SSB-Eigengewächs!!!! Und wir Motorradfreunde sind und waren sehr stolz, dass Hasan mit seiner Truppe anreiste, um für uns zu spielen! Bis 23 Uhr folgte ein mega Song nach dem anderen und ließ unsere nostalgischen Herzen mit Coversongs von The Rolling Stones über Tina Turner, Queen und Billy Idol, um nur einige zu nennen, aufblühen. Als einen der letzten Songs wählte Hasan „Hotel California“ (The Eagles) aus und spielte diesen Hit explizit für die ganze Hotelmannschaft – ein Dankeschön für den unbeschreiblich tollen Service, die Möglichkeit dort auftreten zu dürfen und die Motorradfreunde, die „The Dreamerz“ von Anfang an unterstützen. Unsere fleißigen Kellnerinnen und Kellner haben sich unbeschreiblich gefreut, dass ihnen jemand extra ein Lied widmet, um sich zu bedanken…da waren einige Augen ganz groß und etwas „wässrig“. Leider kommt dann, wie jedes Jahr, das Abschiednehmen von unseren jahrelangen Freunden. Wir als Organisatoren räumen unser Equipment auf, packen unsere Taschen, bezahlen unsere Rechnungen und fahren gen Heimat…
In diesem Jahr lief das Auschecken allerdings etwas anders: Unsere Hoteldirektorin, Sabine Blum, ließ Tibor und mich nicht gehen, ohne dass sie sich nochmal über unser Megaevent mit uns austauschte. Frau Blum ist eine derart herzliche Frau, dass es einem echt die Sprache verschlägt! Wir kamen als Fremde, blieben als Gäste und gingen als Freunde – wo gibt es denn sowas noch?
Das Sportringtreffen 2025 richten unsere Wiesbadener Freunde vom 20. – 22. Juni aus. Die Einladung kommt in Kürze.
Ich hoffe, dass wir Stuttgarter dort wieder omnipräsent sein werden!
Text: Uta
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  • 01.05.2024 Saisonstart mit Grillabschluss

Dieses Mal hatten wir einen anderen Plan für unsere Traditionsausfahrt: Eine kleine feine Tour wie gehabt, aber kein Grillfestle im Clubheim nach der Ausfahrt. Wir hatten uns kurzerhand an eine Maifeier angehängt. Unser Mitglied Bernhard Lemke empfahl uns das „A Tavola“ in Remseck-Hochberg. Die Vereinsgaststätte des SKV Hochberg bietet ein großes Sportgelände, einen ebensolchen Parkplatz und ist für seine fantastische italienische Küche, sowie den erstklassigen Service, weit über Remseck hinaus bekannt. Bei einer Pinsa im Vorfeld steckten wir die Rahmenbedingungen fest, damit alles auch reibungslos funktioniert. Zur Motorradausfahrt fanden sich jede Menge Fahrhungrige ein – 14 Motorräder und 17 Personen! In zwei Gruppen aufgeteilt machten wir uns auf, um die 150 Kilometer lange Tour unseres Präsis Tibor zu genießen. Es war natürlich wieder alles dabei – von breiter Bahn bis kleinklein und Kurven satt. Unterwegs gabelten wir noch unser Neumitglied Peter mit seiner Holden Kerstin auf und fuhren mit 18 Leutchen auf 15 Stahlrössern weiter.
Unser Pausenziel war ein lauschiger Biergarten, das „Paradies“, unterhalb der Heuchelberger Warte. Hier konnten wir unseren Flüssigkeitsbedarf mit Antialkoholika auffüllen und schattige Plätze aufsuchen. Der Wettergott hatte uns schon vormittags über 20°C beschert …
Gegen 15 Uhr rollten wir am A Tavola auf den Parkplatz. Hier bekam jeder Motorradfreund einen Aufkleber, damit die Mannschaft im A Tavola unseren Verzehr auch ordentlich auf eine Liste übertragen konnte. Das Goody war dieses Mal nämlich, dass wir vorstandschaftlich beschlossen hatten, das Essen und Getränke für alle zu übernehmen. So konnten wir nach schöner Strecke auch alle gemeinsam das Grillfestle genießen und hatten genügend Zeit, miteinander zu quatschen.
Aus unserer Sicht war unsere diesjährige 1.-Mai-Ausfahrt ein voller Erfolg! Summasummarum hatten sich 34 Motorradfreunde – mit oder ohne Motorrad in Hochberg eingefunden!Schaumrmal, was uns für 2025 einfällt. Da wird allerdings der Augenmerk auf unser 30jähriges Vereinsjubiläum liegen ….
Text: Uta
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  • 07.04.2024 Kaltstarttour für Winterharte

Als Wetterhexe behielt ich das Wetter vor unserer ersten Tour im Jahr natürlich besonders im Auge. Meine Hexerei pustete diesmal nicht nur die Regenwolken weg, sondern ließ auch die Temperaturen nach oben klettern. So einen „Kaltstart“ hatten wir seit Jahren nicht mehr! Oft wegen bescheidenem Wetter verschoben, ausgefallen … Am Clubheim parkten schon unzählig viele Motorräder, lauter lächelnde Leute winkten uns …  Als unser Tourguide Jörg kurz vor Tourstart durchzählte, waren 18 Motorräder und 20 Leutchen auf dem Hof. Fluchs waren die Mitfahrenden in drei Sechsergruppen aufgeteilt. Andreas Jasper übernahm neben Tibor und Jörg eine dritte Gruppe. Herzlichen Dank dafür, Andreas!
So genossen wir die herrliche Strecke in kleinen Rudeln, fuhren entspannt die stellenweise recht kurvige Strecke mit Hochgenuss und freuten uns an all den blühenden Sträuchern, Bäumen und Blumen am Wegesrand. Über Weil im Schönbuch gen Rottenburg im schönen Neckartal, vorbei an Haigerloch nach Horb am Neckar und schließlich über Herrenberg nach Hause – wunderschöne Städtchen, Dörfchen zogen beim Cruisen an uns vorbei. Der Saharasand verhinderte zwar die klare Sicht, hielt aber auch die Temperaturen auf noch angenehmen ca. 25°C.
Unsere Mittagspause machten wir ausnahmsweise beim Burger King in Empfingen, weil auf Grund des „Weißen Sonntags“ in keinem Restaurant oder Gasthaus an unserer Strecke eine Reservierung möglich war. Wir freuten uns nicht nur an den frühsommerlichen Temperaturen, sondern auch über zwei Gäste und ein Neumitglied, die die herrliche Tour mit uns teilten. Bis zur ESSO in Hildrizhausen blieben wir hernach noch zusammen, trennten uns dann und fuhren alle äußerst gut gelaunt gen Heimat.
Danke, lieber Jörg für die herrlichen knapp 160 Kilometer „Warmstart“-Tour!
Das nächste Highlight ist unser alljährliches Sicherheitstraining für unsere Mitglieder. Das empfehlen wir Neulingen, Wenigfahrern und „alten Hasen“ sehr, da die Instruktoren uns doch das eine oder andere durch Üben und Erklären wieder ins Gedächtnis rufen und uns den Rost aus den Gebeinen klopfen.
Text: Uta
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