2025
- 13.10. Saisonabschlusstour Freudenstadt (Christophstal)
Ach herrje, schon wieder Oktober! Weil einfach zu viel Arbeit auf dem Schreibtisch liegt, grub unser Präsi kurzerhand eine Tour aus dem Jahr 2020 aus und überarbeitete sie, um sie als Saisonabschlusstour zu präsentieren. Es waren zwar trotz Kürzungen noch 185 Kilometer, aber so schön… Wir fuhren um Dreiviertelzehn ab Clubheim mit acht Motorrädern und neun Leutchen auf bekannten Asphaltbänder gen Magstadt, Nagold, Baiersbronn – immer gen Südwesten. In Freudenstadt, im beschaulichen Christophstal, lag das Objekt unserer Begierde: der „Gasthof zum Bad“. Der Großteil des wunderschönen, schmalen und urigen Tals wurde zwar durch Durchfahrtsverbote der Gartenschau gestört, was uns aber nicht davon abhielt, den bezwingenden Charme dieses Gasthofs zu genießen. Alle Speisen sind saisonal und regional, teils aus eigenem Anbau – und verdammt lecker!!!! Wir brauchten etwas Geduld, weil die Gaststätte sehr gut besucht war und der Chef weitgehend alleine bediente. Uns störte das nicht, denn hier stimmt einfach das große Ganze. Gestärkt machten wir uns wieder gen Stuttgart, genossen noch die letzten „Vereinskürvchen“ und die unbeschreibliche Herbstlandschaft, bevor – ja, bevor die Herbststürme den Regen übers Land treiben und den Bäumen die bunten Kleider vom Leib reißen. Unser Vereinsjahr ist ja nur tourenmäßig zu Ende. Denn wir sehen uns ja noch beim Weißwurstessen, zu Weihnachten ….
Text: Uta
- 19. – 21.09. Wochenendtour Ellwangen
„Rote Ochsen“ – Tour … gut 450 Kilometer Herbstglück …
Um die letzten Sonnenstrahlen des Herbstes einzufangen, machten wir uns am 19. September gen Ostalb auf: Die Brauereigaststätte „Roter Ochsen“ in Ellwangen/Jagst war unser Ziel. Insgesamt 14 Teilnehmer hatten sich zusammengefunden. Und die Wetterbestellung hatte hervorragend funktioniert! Sonne, leicht gefärbtes Laub gen stahlblauen Himmel …. Ab Clubheim starteten wir erstmal mit acht Leuten auf sieben Motorrädern und folgten unserem Präsi über einen gut gelungenen Mix aus KleinKlein und Bundesstraßen. Die restlichen Vereinskumpels würden wir direkt in der Unterkunft treffen … Dank guter Vorbereitung und super Zusammenarbeit mit Frau Veit vom Brauereigasthof, konnten wir den Check-in auf 14 Uhr vorziehen. Wir wollten schließlich frisch geduscht und wohlriechend durch Ellwangen schlendern. Um 15:30 Uhr wurden wir von unserer Stadtführerin Ruth abgeholt. Da wir ja in Stuttgart zusammenarbeiten, wusste ich, dass wir hier Feines geboten bekommen werden. Auf uns wartete Ellwangen mit seiner faszinierenden Geschichte, der hammermäßige Felsenkeller der „Roter Ochsen“-Brauerei und last not least: eine von Ruth kurzweilig kommentierte Bierprobe. Wir mussten unverhohlen zugeben, dass das Ellwanger Bier saulecker ist. Zum Glück konnten wir zum Abendessen noch das eine oder andere Bier genießen! Für Samstag hatte unser Tourguide Martin Motz eine Tour von ca. 250 Kilometern ausgelobt: Von der Ostalb nach Franken … Ministräßchen, Kurven für jeden Geschmack, klasse Zwischenstopp und dann ein uriges Lokal zur Mittagspause, die „Pflugsmühle“/Abenberg. Die angebotenen Gerichte wurden sowohl auf Fränkisch, als auch auf Hochdeutsch ausgewiesen. Herrlich! Wer wollte, konnte nach dem Essen noch eine Runde Minigolf spielen… den meisten war’s aber bei an die 30°C zu heiß … im Schatten noch ein Eis genießen und den anderen zuschauen, war angenehmer. Gegen 17 Uhr waren wir wieder am Hotel und konnten uns vor dem Abendessen noch in Ruhe frisch machen. Und dann war es schon wieder Sonntag: Auschecken und Heimreise antreten …. Zum Abschluss hatte Tibor seinem Navi noch ein paar einsame, kleine Sträßchen abgetrotzt, bevor wir uns an der ESSO-Tanke in Großbottwar Richtung Autobahn verabschiedeten. Alle verschwanden mit einem Lächeln unter ihren Helmen, denn das Wochenende war rundum gelungen: vom Brauereigasthof, dem leckeren Essen und dem super Personal, über das Rahmenprogramm, die Touren ….
Text: Uta
- 17.08. Tagestour zum Flugplatz Degerfeld
Unser Roadmaster Sascha hatte eine interessante Tour angekündigt: Zum zweithöchsten Flugplatz Württembergs in Albstadt-Degerfeld. Mit immerhin 891 Metern nicht nur ein größenwahnsinniger Dreckmuggel! Unsere Hinfahrt über Metzingen auf die Schwäbische Alb, vorbei am schönen Bad Urach, auf herrlich leeren schmalen Bahnen gen Burladingen, wärmte schon zu Beginn unsere Motorradfahrerherzen. Und plötzlich, nach einem traumhaften Waldstückchen, lag das riesige Flugfeld vor uns. Träge Wolken hingen fast statisch am Himmel und schien keine gute Thermik zu bieten. Viele Segelflugzeuge standen schläfrig am Boden und warteten auf guten Wind. Wir erfuhren, dass immer erst drei Platzrunden geflogen werden müssen, bevor eine längere Runde geflogen werden darf. Auf einmal wurde es betriebig – zwei, drei Segelflieger wurden von der Winde in die Lüfte gezogen, kreisten geräuschlos über die angrenzenden Wälder und landeten wieder sanft auf gut gewalzter Bahn. Unsere 10-köpfige Truppe konzentrierte sich aber derweilen auf das Mittagessen im „Spätzle mit Soß‘“, der Flugplatzgaststätte. Eine Speisekarte, die jedes Schwabenherz schneller schlagen ließ, wollte schließlich mit der nötigen Aufmerksamkeit studiert werden. Die Mannschaft der Gaststätte begeisterte mit ihrer ungezwungenen, lustigen Art und tollem Service. Als wir eintrudelten, war noch wenig los. Aber dann! Jeder der Tische im Außenbereich war belegt. Zum Glück hatte Sascha reserviert! Nach einer kleinen Verdauungsrunde zum Flugfeld gingen wir zurück zu unseren 8 Stahlrössern und schlängelten uns auf schönen Straßen ohne viel Verkehr gen Tübingen-Lustnau. An einer Tanke verabschiedeten wir uns nach ca. 170 Kilometern mit strahlenden Gesichtern und düsten nach Hause. Danke, Sascha! Jederzeit gerne wieder!!!!!
Text: Uta
- 13.07. Tagestour zum Hörnle
Unser Präsi Tibor setzte für den 13. Juli die im April wetterbedingte Tagestour zum Hörnle für den 13. Juli nochmals an. Das Wetter war perfekt – blauer Himmel mit ein paar tuffigen Wölkchen, versprach aber auch gut warm zu werden. Insgesamt 10 Motorräder und 12 Mitfahrende ließen sich Tibors Tour nicht entgehen. Entspannt fuhren wir auf herrlicher Strecke gen Hörnle. Tibor baute sogar noch einen Schlenker vorbei an der Burgruine Neipperg ein, die herrlich trutzig ins wunderschönen Weinanbaugebiet bei Brackenheim auf uns herabschaute. Am Hörnle angekommen, war es trotz des herrlichen Sommerwetters recht leer und wir konnten uns gemütlich im Schatten niederlassen und die unbeschreibliche Aussicht genießen. Da die Temperaturen schon wieder fleißig Richtung 30°C kletterten, gab es nur was Leichtes zu essen und viel Antialkoholisches zu trinken. Unsere Rückfahrt gen Heimat war dann angenehm und ohne fahrerische Herausforderungen, denn der Planet brutzelte uns schon wieder in unseren Motorradklamotten. Wir verabschiedeten uns an einer Tanke in Sachsenheim und düsten über schnellen Asphalt wieder Richtung Stuttgart. Zuhause angekommen, war wohl jeder froh, aus seinen Klamotten zu kommen und bei einem gut gekühlten „Ankunftsgetränk“ in Ruhe auszuschwitzen. Danke, Präsi für die ca. 180 Kilometer genussvolle Strecke! Das Hörnle (Brackenheim/Dürrenzimmern) ist ein ganz besonderer Ort – zumindest für Tibor und mich. Wir kommen hier immer wieder gerne her!
Text: Uta



- 19. – 21. Juni Sportringtreffen Löhnberg
Du meine Güte! Jetzt hatten wir doch erst unser Sportringtreffen im „Mönchs Waldhotel“, Juli 2024, veranstaltet und jetzt ist das Wiesbadener Treffen auch schon wieder vorbei! Unsere Wiesbadener Freunde luden 2025 ins schöne Löhnberg, eine Stadt im mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg, ein. Ein paar wenige reisten klimatisiert per Auto an. Aber zu acht auf 6 Stahlrössern schwitzten wir tapfer 280 Kilometer hinter Tourguide Tibor gen Löhnberg. Im Hotel Krone (https://www.hotel-zurkrone.de/) angekommen, füllten wir zwischen herzlichsten Umarmungen, duschen und Abendessen unseren leergeschwitzten Flüssigkeitsspeicher auf. Tipp: alkoholfreier Äppelwoi, sauer gespritzt!!!!!! Nach schmackhaftem Hessischen Buffet gab’s Livemusik von „Carlos“ auf die Ohren: eine gelungene Auswahl an Songs auf Akustikgitarre! Nebenbei konnten wir uns noch bei fünf verschiedenen Touren zwischen 160 und 280 Kilometer für Samstag eintragen. Der Samstag präsentierte sich genauso heiß, wie der Freitag und so war nach den Touren wieder erstmal Frischmachen und hektoliterweise Gekühltes nötig, um die Lebensgeister wiederzubeleben. Alle Tourguides hatten super Streckenführungen ausgearbeitet. Egal wo wer mitgefahren war, kamen alle mit einem Lächeln zurück. Zwar gab es auch kleine Verfahrerchen bei einer Tour, aber summasummarum war alles gut. Und: unfallfrei! Am Samstagabend gab, nach leckerem Grillbuffet, die Wiesbadener Haus- und Hofband „Townworker“, mega Hits zum Grooven zum Besten. Normalerweise hätte uns die Musik nicht auf den Stühlen gehalten, nur nach Tanzen war uns nach Tagestouren und fehlender Abkühlung nicht wirklich. Ich denke, die Band konnte uns das nachsehen … Und schwupps war unser Megaevent schon wieder vorbei und wir verabschiedeten uns nach und nach von unseren Freunden aus Wiesbaden, Hannover, Kassel, Würzburg und Mannheim. Unser Tourguide Martin Motz führte uns mit ganz viel Trink- und Schattenplatzpausen wieder gen Heimat. Die ca. 290 Kilometer brachten uns Motorradfahrer an unsere körperlichen Grenzen – bei über 34 °C. Von oben von der Sonne beschienen, von unten wärmte der aufgeheizte Asphalt, der Fahrtwind brachte null Frischluft und alles, was wir tranken, landete als Schweiß in den Klamotten…. Fazit: super Sportringtreffen mit ca. 55 Teilnehmern – davon 15 SSB Motorradfreunde :o) 2026 richten unsere Mannheimer das Treffen in der Pfalz aus. Da sind wir natürlich wieder dabei!
Text: Uta

- 01. Mai 2025 Oldtimer& Dampfmaschinenfest Münsingen
Herrlichstes Wetter in Aussicht und ein ganz „neuen“ Tourguide versprach eine Tour der besonderen Art. Mit zehn Leutchen – davon ein Gast – auf acht Motorrädern pötterten wir mit frischer Morgenluft um die Nase los. Martin Motz, ein super engagiertes externes Mitglied, hatte eine wahnsinns Tour ab Clubheim nach Münsingen zum „Oldtimer & Dampfmaschinenfest“ auf dem Fluggelände Münsingen-Eisberg ausgetüftelt. Man konnte sich zu Beginn schon wundern, wie von Stuttgart nach Münsingen und wieder zurück 185 Kilometer Gesamtstrecke zusammenkommen. Unser Martin überraschte uns mit sämtlichen kleinen Asphaltbändern, schattigen Sträßchen und entspannenden Ortsdurchfahrten, die er zwischen Clubheim und Münsingen aufpicken konnte … absolut genial! Unbeschreibliche Ausblicke auf unsere Schwäbische Alb und Sträßchen auf denen wir fuhren, ohne anderen zu begegnen. Man hätte stellenweise fast meinen können, es gäbe nur uns (und ein paar Radfahrer). Am Fluggelände angekommen, traf uns beinahe der Schlag: tausende Fahrzeuge aller Art auf dem Gelände zum Bestaunen und wohl ebenso viele Menschen. Dank der super Organisation und vieler Streckenposten funktionierte alles ohne Probleme. Jetzt konnte jeder anschauen, was er wollte und „versuchen“ etwas zum Schnabulieren zu erhaschen. Bei zu wenigen „Freßständle“ für zu viele Menschen war das fast unmöglich. Und unsere gute, alte Sonne brannte ungehindert auf uns herunter (sorry, als Wetterhexe kann ich zwar „trocken“ hexen, aber Temperatur leider nicht) und ließ uns wie „Sous vide“ in unseren Monturen langsam garen. Um Zwei trafen wir uns wieder an den Motorrädern und fuhren auf einem tollen Mix aus KleinKlein und Bundesstraßen direkt gen Clubheim. Denn dort erwarteten uns schon unsere Clubkumpels, um für uns zu grillen und an der Theke für kühles Nass für unsere ausgedörrten Kehlen zu sorgen. Mit einer kleinen, feinen Truppe ließen wir den tollen Tourentag ausklingen und fuhren mit unbeschreiblichen Fahreindrücken und gefüllten Bäuchen nach Hause.
Danke an Martin fürs Planen und Anführen und natürlich an unsere Helferlein!!!!
Text: Uta, Fotos: Dietmar und Tibor



- 23.03.2025 Kaltstart-Tour „Frühlingserwachen“
Zwar belohnten uns die Wettergötter nicht mit um die 25°C wie im vergangenen Jahr, sondern bescherten uns frische 11°C im Mittel. Zum Motorradfahren genau richtig – schließlich gibt’s ja entsprechende Ausrüstung! Der Himmel mit unterschiedlichen Grautönen betupft, verführte den einen oder anderen, die Regenwahrscheinlichkeit seiner Wetterapp als Negativmassstab zu nehmen. Als Wetterhexe konnte ich jedoch den Regen auf ein wenig Götterspucke reduzieren und mit Hilfe des schreineongelben Regenkombis unseres Dietmar Thoms‘ ganz davonjagen. Morgens am Treffpunkt scharten sich acht Mitfahrende auf sieben Stahlrössern um unseren Tourguide Tibor. Er hatte Altbekanntes mit neuem KleinKlein zu einer ca. 130 Kilometer langen Tour zusammengestupfelt. Zur Mittagsrast kehrten wir ins geliebte „Bahnhöfle“ in Nagold ein, wo wir uns in gemütlicher Runde und leckerem Essen niederließen. Hier gesellten sich auch noch zwei Nachzügler dazu. An der Tanke in Steinenbronn lösten wir unsere Gruppe auf und verabschiedeten uns in den Restsonntag. Der in der einen oder anderen Wetterapp eingesperrte Regen, hatte sich derweilen am Horizont auf die Lauer gelegt. Und? Als Tibor und ich mit unserer Triumph an der Tiefgarageneinfahrt warteten, bis das Tor offen war, fielen die ersten Tropfen … Tja, Wetterhexe zu sein, hat schon so seine Vorteile….
Text: Uta


- 14.03.2025 Kegelturnier im SSB Waldaupark
dafür, dass wir seit Jahren keine Kegel-Praxis mehr haben (außer Harald 😉), haben wir uns sehr erfolgreich geschlagen!!
Ein Holz mehr und wir wären sogar zweiter geworden …
Platz 3 von 23 Mannschaften, Harald Platz 2 von 102 Männern und Cori Platz 10 von 50 Frauen!!!



